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Viele Beschwerden in der Schwangerschaft können begleitend zu anderen Therapien mit Akupunktur behandelt werden, so zum Beispiel:

  • Schlafstörungen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Sodbrennen
  • Wassereinlagerung
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Rückenschmerzen
  • Erkältungssymptome
  • schwangerschaftsbedingter Juckreiz
  • Verstopfung

In Kooperation mit dem behandelnden Gynäkologen auch

  • Vorzeitige Wehentätigkeit
  • Bluthochdruck
  • Zustand nach Gestose in der vorausgehenden Schwangerschaft

Wie läuft die Akupunkturbehandlung ab?

Jeder Behandlung geht eine Anamnese voraus, das heißt, dass die körperliche und psychische Gesamtsituation erhoben und sowohl Vorerkrankungen als auch aktuelle Besonderheiten erfasst werden. Danach wird je nach Priorität der Beschwerden ein Behandlungsplan erstellt. Gewöhnlich werden 3 Sitzungen (je nach Symptomen täglich, 2tägig oder wöchentlich) angesetzt. Während der circa 20 minütigen Behandlungen kann die Schwangere sitzen oder liegen.

Kosten

Die Kosten einer Akupunktur werden von den Krankenkassen meist nicht übernommen und sind von den Patientinnen selbst zu tragen. Die Berechnung der Kosten orientiert sich an den Gebühren für Schwangerschaftsbeschwerden, das entspricht 17,00 Euro je angefangene halbe Stunde. Die hebammenspezifische Beratung der Symptome wie schwangerschaftsbedingte Übelkeit, Wassereinlagerung, Rückenschmerzen usw. sowie anteiliges Wegegeld wird von den Krankenkassen und (den meisten) privaten Krankenversicherungen übernommen.